Rupertipokal 2024
Renngemeinschaft Rosenheim / Kufstein / Landshut gewinnt Gesamtwertung
Mit insgesamt 109 aktiven Ruderern nahmen bei der 15. Ruperti-Pokal-Regatta zehn Vereine bzw. Renngemeinschaften teil. Die Wetterverhältnisse waren für die aktiven Ruderer bei mittleren Temperaturen und ohne Wind ideal. Da sich aber die Sonne den ganzen Tag überhaupt nicht blicken lassen wollte, kamen nur recht wenige Zuschauer und diese zogen sich immer wieder zum Aufwärmen in das aufgestellte Bierzelt zurück.
Das erste Rennen der Renn-Doppelachter über die 18 km lange Strecke des Waginger und Tachinger Sees bestritt die Mannschaft des Rudervereins Alemannia aus dem niederösterreichischen Korneuburg ohne Konkurrenz mit einer Zeit von 1:15:00.
Im Rennen der Gig-Achter fuhr der Doppelachter des ARC Würzburg gegen den Riemenachter der ASKÖ Ruderverein Donau Linz, das die Würzburger mit einer Zeit von 1:19:04 mit einem Zehnminutenvorsprung für sich entscheiden konnten.
Im populären Rennen der Gig-Doppelvierer mit Steuermann über 18km traten elf Boote gegeneinander an, wobei der
TSV Herrsching und die
Renngemeinschaft RSC Rosenheim/RC Kufstein/Landshuter RV
mit jeweils zwei Booten vertreten waren.
Das Waginger Boot ereichte die Ziellinie mit einer Zeit von 1:22:10 als erste, mußte jedoch den ersten Platz aufgrund der
alters- und geschlechtskorrigierten Wertung
an
die Mannschaft des
RV Seewalchen (1:26:37) abtreten.
Boot 2 der
Renngemeinschaft RSC Rosenheim/RC Kufstein/Landshuter RV
landete mit einer Zeit von 1:25:00 auf dem dritten Platz.
Die beiden Wanderruderboote der Renngemeinschaften Schleißheimer RC/Waginger RV sowie RSC Rosenheim/RC Kufstein/Landshuter RV absolvierten ebenfalls die lange Strecke über 18km, allerdings ohne Zeitwertung.
Im Zusatzrennen über 3km fanden sich schließlich nochmal sieben Mannschaften ein, die gegeneinander antraten. Und wieder einmal mußten die Boote der Waginger und diesmal auch der Renngemeinschaft RSC Rosenheim/RC Kufstein/Landshuter RV trotz besserer Zeiten wegen des Bonus-Systems den ersten Platz den Seewalchenern überlassen.
In der Gesamtwertung sammelte die
Renngemeinschaft RSC Rosenheim/RC Kufstein/Landshuter RV
die meisten Punkte, noch weit vor der
ASKÖ Ruderverein Donau Linz, und durfte so endlich - nach mehreren zweiten und dritten Platzierungen in den vergangenen Jahren -
den begehrten Wanderpokal mit nach Hause nehmen. Ob dieser nun in den nächsten 12 Monaten in Tirol oder Oberbayern am Inn
oder aber an der niederbayrischen Isar ein Zuhause findet, das haben sie uns nicht verraten.
Dieser Sieg ist durchaus verdient, neben guten Zeiten war die Renngemeinschaft mit insgesamt fünf besetzten Rennen auch sehr fleißig.
Die siegreiche Mannschaft der
Renngemeinschaft RSC Rosenheim/RC Kufstein/Landshuter RV
Der Waginger Ruderverein bedankt sich ganz herzlich bei den Vereinen für die rege Teilnahme, bei den Wasserwachten Waging, Tettenhausen, Kühnhausen, Tengling-Törring für die logistische Unterstützung und die Gewährleistung der Sicherheit auf dem Wasser, beim gesamten Helferteam für die einwandfreie Organisation, und natürlich bei der Strandcamping Waging am See für die freundliche Überlassung der Liegewiesen, Duschen und Toilettenanlagen.